Vivian Czell wurde 1957 in Texas geboren und ist durch den Aufenthalt in der Jugend in Peru und Spanien, geprägt von einer mesoamerikanischen Mentalität, die teils das Spirituelle, aber ganz besonders die Liebe zur Natur in ihren Werken widerspiegeln. Eintracht fand sie auch im pannonischen Teil Österreichs, wo sie nun lebt und arbeitet. Hier entstehen diese magischen und raumfüllenden Arbeiten in leuchtenden Farben. Mäanderartige Motive, teilweise gepaart mit vereinfachten Tierformen, verbinden sich endlos als Flechtwerk von Linien. Diese Ornamentik erkennt man auch in den alten Skripten aus Mesopotamien oder den illuminierten Handschriften aus Lindisfarne und lässt die Künstlerin als Mediatorin zwischen den Völkern und Zeiten erscheinen. Vivian Czell sagt selbst über ihre Werke: „Welten zu erschaffen und sich darin zu verlieren. Ein herrliches Gefühl.“
Vivian Czell was born in Texas in 1957 and is influenced by her youth in Peru and Spain, a meso-American mentality, which reflects the spiritual, but especially the love of nature in her works. She also found harmony in the Pannonian part of Austria, where she now lives and works. This is where these magical and space-filling works in vibrant colors are created. Meander-like motifs, sometimes paired with simplified animal forms, combine endlessly as a weave of lines. This ornamentation is also recognizable in ancient scripts from Mesopotamia or illuminated manuscripts from Lindisfarne, allowing the artist to appear as a mediator between peoples and times. Vivian Czell herself says about her works, "Creating worlds and getting lost in them. It's a wonderful feeling."